Pflege Daheim 

Ihr ambulanter Pflegedienst in Ravensburg

Presse - Pflege Daheim in Ravensburg

QM-Bericht 2015

Unsere Servicefahrzeuge in neuem Design

Seit August 2015 sind wir für Sie in einem neuen Fahrzeugdesign unterwegs:

WiFo Artikel zum 20-jähriges Bestehen 2015

20-jähriges Bestehen 2015

QM-Bericht 2012

QM-Bericht 2012

15-jähriges Bestehen 2010

(mit freundlicher Genehmigung des Ravensburger Stadtmagazins)

(Quelle: Schwäbische Zeitung: 24. April 2010)

(Quelle: Ravensburger Stadtmagazin: 06. Mai 2010)

Die Hilfe ist ganzheitlich

Ravensburg (blö) - Alte und behinderte Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zu unterstützen, zu pflegen und zu begleiten, darin sieht das kleine professionelle Team unter der Leitung von Barbara Jädicke seine Aufgabe und Berufung.
Die Pflegefachkräfte von "Pflege Daheim" haben sich die Achtung vor dem hilfsbedürftigen Menschen zum Ziel gesetzt. Es geht ihnen bei ihrer Arbeit darum, Hilfsbedürftigen in ihrer einmaligen Lebensgeschichte und Würde anzuerkennen. Im Dialog mit den Betroffenen leisten sie ganzheitliche Hilfe, unabhängig von sozialem Status, Nationalität und Konfession.
Durch kontinuierliche Weiterbildung hat sich das Team von "Pflege Daheim" in den zehn Jahren des Bestehens auf die kinästhetische Pflege von Patienten mit Bewegungseinschränkungen spezialisiert, auf den pflegenden Umgang mit Demenzerkrankten und auf moderne Wundbehandlung. Jede Pflegefachkraft hat einen bestimmten Patientenkreis, auf den sie sich einstellen kann. Die Patienten wissen, welche Schwester kommt. Wenn ein Demenzkranker auch den Namen leicht vergisst, kennt er doch das vertraute Gesicht.
"Pflege Daheim" bietet Pflegeberatung und Pflegequalitätskontrolle an, die Pflege von Akut- und Schwerkranken, individuelle Körperpflege, Durchführung von ärztlichen Verordnungen, Mitwirkung bei Rehabilitation und Nachsorge, zusätzliche Betreuungsleistungen von Demenzerkrankten und die Vermittlung anderer Dienste wie Krankengymnastik, Essensversorgung und unterhaltsame Aktivitäten. Erfahrene Hausfrauen, die mit zum Team gehören, leisten Betreuungsdienste, helfen im Haushalt, gehen mit spazieren, lesen vor und leisten Gesellschaft.

(Quelle: Schwäbische Zeitung, 01. April 2005)

"Pflege Daheim" jetzt in der Südstadt

Ravensburg (fg) - Der im April 1995 gegründete häusliche Pflegedienst mit der zielgerichteten Bezeichnung "Pflege Daheim" ist Anfang Mai von der Saarlandstraße 44 in Ravensburgs Osten in weit größeren Räumen im Gebäude Hans-Züricher-Weg 7 in der Südstadt umgezogen. Auf doppelt so großer Betriebsfläche ist die junge und erfolgreiche Einrichtung nun näher bei ihren Kunden, den Patienten und deren Angehörigen.

Die Alleininhaberin Frau Barbara Jädicke, Krankenschwester und Pflegedienstleitung, freut sich als Geschäftsführerin für ihre 16 Mitarbeiterinnen über die nun großzügigen neuen Räumlichkeiten. Aus kleinsten Anfängen, dann ab 1996 bereits mit fünf Krankenschwestern ist in den vergangenen sieben Jahren eine mittelständische Dienstleistungseinrichtung mit vielfältigen Angeboten aufgebaut worden. Derzeit sind alle zehn Krankenschwestern und drei Hauswirtschafterinnen im Schussental im Einsatz, davon zwei Kinderkrankenschwestern und eine Altenpflegerin. In der Verwaltung sind zwei Bürofachfrauen tätig und die stellvertretende Pflegedienstleitung nimmt Elisabeth Anders wahr. Auf dem geräumigen Parkplatz stehen fünf rote Einsatzfahrzeuge der Firma Renault bereit, um die ambulanten Pflegeaufgaben pünktlich erfüllen zu können.
"Pflege Daheim" hat ausgehend von einem anspruchsvollen Leitbild ein umfangreiches Service-Angebot zur Verfügung: "Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der alte oder behinderte Mensch mit seiner eigenen Würde und Individualität" betont die engagierte Pflegedienst-Leitering Schwester Barbara Jädicke. "Deshalb unterstützen, pflegen und begleiten wir hilfsbedürftige Mitmenschen unabhängig von ihrer sozialen Stellung, alter, geistigem Befinden, Religion oder Nationalität in allen Lebenssituationen". Pflege wird dabei als ganzheitliche Betreuung in der gewohnten häuslichen Umgebung verstanden. Wichtig ist dem Team ein gleichberechtigter Dialog mit dem Patienten um ein sachbezogenes "Miteinander" aufzubauen und den individuellen Pflegebedarf zu entwickeln.
Ziel dabei, die geistigen, körperlichen und seelischen Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern um ein selbstbestimmtes Leben so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Schwerpunkte von "Pflege Daheim" sind der Umgang mit Demenzkranken, kinästhetische Pflege mit spezieller Arbeitstechnik zu schmerzfreien Bewegungen von Patienten und moderne Wundbehandlung. Jeder der Hilfe braucht, ist nun im Hans-Züricher-Weg 7 an der richtigen Adresse. Wer wie "Pflege Daheim" an den wert und die Würde alter und kranker Menschen in unserer Gesellschaft glaubt ist besonders bemüht eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten oder zu vermitteln. Die private ambulante Krankenpflegestation beschäftigt sich daher ausschließlich examiniertes Krankenfachpersonal und ist Vertragspartner aller Krankenkassen und Pflegekassen, mit denen direkt abgerechnet wird. Privatleistungen werden dazu im Bereich Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung angeboten. Gerne vermittelt wird bei Bedarf auch Fußpflege, Essen auf Rädern, Hausfriseur, Krankengymnastik oder Logopädig.
Organisieren kann das Pflegeteam auch einen Wäschedienst, Medikamentenversorgung und die Beschaffung von Inkontinenzartikeln. Weit ist der Betreuungsbereich gefasst, vom Vorlesen, Kochen Spazierengehen bis Friedhofbesuch oder Versorgung von Haustieren. Auch beim Ausfüllen von Anträgen oder bei Urlaubspflege, wenn Angehörige verhindert sind, springt das Team von "Pflege Daheim" ein. Kein Wunder, dass Krankenpflegeschüler des Elisabethenkrankenhauses bei den Außeneinsätzen der "Pflege Daheim" - Pflegefachkräften lernen und Erfahrungen sammeln dürfen.
Wichtig wird auch die Beratung sowohl der Kunden wie auch der pflegenden Angehörigen gehalten, um alten Menschen das Leben zu Hause möglichst lange zu ermögliche. Selbstverständlich ist, dass der überschaubare private Pflegedienst seine Hilfe flexibel nach Bedarf in Kooperation mit den Hilfsbedürftigen und Angehörigen gewährt. Gearbeitet wird nach detaillierter Planung, Pflegestandards und Pflegequalitätskontrolle und auch die Mitwirkung bei Rehabilitation und Nachsorge ist gesichert.
"Wir begleiten unsere Patienten auch auf dem letzten Stück ihres Lebensweges", wird versichert. Dass dieser Einsatz Mitgefühl und Engagement durchaus anerkannt werden, zeigen die in einem dicken Ordner angesammelten Dankschreiben. "Sie haben uns in schwieriger Lage sehr geholfen", heißt des da, oder "Ich kann Ihnen gar nicht genug danken". Wohltuender Lohn für das einsatzfreundliche Team von "Pflege Daheim".

(Quelle: Schwäbische Zeitung: 11. Mai 2002)

"Pflege Daheim" hat jetzt ein eigenes Büro in der Saarlandstraße bezogen

Ravensburg (he) - Ihr Symbol sind die Hände, die sie ihren Kundinnen und Kunden reichen. Die Hände sind gleichzeitig ihr wichtigstes Werkzeug. Mit ihnen schaffen sie Linderung, berühren sie ihre Schützlinge, die oft genug psychisch und sozial verarmt und vereinsamt sind. Die Rede ist von den fünf Krankenschwestern, die zusammen das Team der Ravensburger Firma "Pflege Daheim" bilden. Gegründet wurde das Pflegeunternehmen zum April vergangenen Jahres von den beiden Gesellschafterinnen Anette de Boer und Barbara Jädicke. Nutzten die Schwestern bisher als Büro Anette de Boers Gästezimmer, so konnte das rührige Team ein Jahr nach Geschäftsgründung endlich ein Büro eröffnen. Im Gebäude der "Goldenen Uhr" in der Saarlandstraße 44 fanden sich geeignete Räumlichkeiten zu mieten.

Anette de Boer und Barbara Jädicke sind in Ravensburg keine Unbekannten. Sie blicken auf 16 und 20 Jahre Berufserfahrung in der stationären wie auch der ambulanten Krankenpflege zuletzt in der Region als Angestellte, zurück. Ihre Erfahrungen aus der Pflegedienstleitung kommen Barbara Jädicke beim Aufbau der Firma "Pflege Daheim" zugute. Neben den beiden Gesellschafterinnen gehören mit Rita Schlichtig, Gisela Fetscher und Isolde Gessler drei weitere examinierte Krankenschwestern zum Pflege-Team. Eine sechste Fachkraft soll im Mai angestellt werden. Für ihren Einsatz in Ravensburg, Weingarten sowie den umliegenden Randgemeinden stehen den Schwestern zwei Dienstfahrzeuge zur Verfügung. Außerdem nutzen sie drei Privatautos, wenn sie zu ihren derzeit 35 zum festen Kundenstamm gehörenden Patientinnen und Patienten fahren.
Als Vertragspartner aller Kranken- und Pflegekassen beschränkt sich das junge Ravensburger Unternehmen nicht nur auf Behandlungs- und Grundpflege sowie auf hauswirtschaftliche Leistungen. Die Schwestern helfen ihren Kunden - so lautet die offizielle Bezeichnung für die Pflegebedürftigen, die nicht stets als kranke Patienten eingestuft werden und zu denen auch alte und gebrechliche Menschen gehören - auch bei Anträgen zur Pflegeversicherung und übernehmen Vermittlerfunktion zu anderen Hilfsdiensten. Dazu gehören kirchlich-kommunale LAV-Stellen für Information, Anlauf und Vermittlung, Sozialdienste der Krankenhäuser, Nachbarschaftshilfe, Hausnotrufsysteme und Essen auf Rädern verschiedener Organisationen.
"Unser Pflegeverständnis richtet sich auf aktivierende und rehabilitierende Pflege", betonte Anette de Boer. Die Geschäftsführerin nimmt ihre Schützlinge ernst, gibt ihnen Hilfe zu Selbsthilfe. Keinesfalls beschränkt sich "Pflege Daheim" auf sogenannte "Sauber- und Sattpflege", wie dies bei großen Unternehmen, die mit teils lediglich angelernten Kräften arbeiten, um Kosten zu sparen, der Fall ist. Für alle Mitarbeiterinnen gelten verbindliche Pflegestandards, die routinierte Abläufe vorgeben, etwa die Vorgehensweise beim Wechseln eines Katheters. So arbeiten die einzelnen Schwestern einheitlich, müssen sich die Kunden nicht auf verschiedene Pflegestile einstellen, wenn in Ausnahmefällen einmal nicht die gewohnte Kraft zur Stelle ist.
Um die enge Bindung und das Vertrauen der Pflegebedürftigen nicht zu sehr zu strapazieren, beschränkt man sich im Pflegeteam auf einen überschaubaren Personalstamm und eine ebensolche Patienteenklientel. Neben der individuellen Pflegeplanung gehört nicht zuletzt deshalb auch eine ausführliche Pflegedokumentation zur Arbeit der Schwestern. Letztere dient als Informationsquelle sowohl für das Pflegepersonal wie auch für den behandelnden Arzt.
Reger Austausch in wöchentlichen Dienstbesprechungen sind für Anette de Boer, Barbara Jädicke und ihre Mitarbeiterinnen notwendig und selbstverständlich. Nur im vertrauensvollen und verantwortlichen Miteinander werde die Eigeninitiative der Mitarbeiterinnen gefördert, sind die Chefinnen überzeugt. Das rund 90 Quadratmeter große Büro mit Aufenthaltsraum und Lager für Windelvorräte und Verbandsmaterialien kommt somit sehr gelegen.
Die Geschäftsstelle von "Pflege Daheim" ist zwar nicht ständig besetzt. über ein Funktelefon, das über dieselbe Rufnummer wie der Standardapparat geschaltet ist, kann das Pflegepersonal rund um die Uhr erreicht werden. Von Vorteil für die Anrufer ist, dass auch außerhalb der Dienstzeiten keine lange Telefonnummer gewählt werden muss und sich stets eine vertraute und bekannte Person meldet. Einziges Manko am Funkbetrieb, bedauert Anette de Boer, ist das in Ballungsgebieten wie etwa der Ravensburger Weststadt oft überlastete Netz. Die Patienten müssten oftmals mehrere Versuche unternehmen, bis sie ihre Schwestern erreichen.
Mit dieser "Einschränkung" indes können Pflegende wie Pflegebedürftige gut leben, weiß Anette de Boer, die ihren mittlerweile interessanten Beruf der Krankenhausroutine in jedem Fall vorzieht. Sie genießt es, in jedem Haushalt ein eigenes Klima vorzufinden. So sanft wie möglich dringt sie in die Privatsphäre ihrer Kunden ein, geht auf deren Rhythmus ein, anstatt sie, wie im Krankenhaus notwendigerweise dem Organisationsalltag zu unterwerfen.
"Pflege Daheim" heißt nicht, das Krankenhaus ins Wohnzimmer zu transportieren. Hier muss oft improvisiert werden. Statt eines speziellen Lagerungskissens kommt eben ein Sofakissen zum Einsatz. Das Leben im Wohnzimmer muss möglich sein, ohne die Angehörigen und die Patienten zu beeinträchtigen. Also ist es vordringliche Aufgabe der Schwestern, Erleichterung zu schaffen, ohne große Technik heranzukarren. Und da, so weiß Anette de Boer. die oftmals der einzige Sozialkontakt für ihre Schützlinge ist, wirken Hände oft wahre Wunder.

(Quelle: Schwäbische Zeitung: 26. April 1996)